Die Natur „In den Mühläckern und am Lutherring“ im Bereich des Seegrabens lebt wieder auf.
Gras und Blühpflanzen stehen seit einigen Tagen kniehoch, nachdem die Orts- und Verbandsgemeinde Eich die Intervalle durchbrochen haben, die Flächen in der Sommerzeit niederzumetzeln, den darin lebenden Insekten ihre Lebensgrundlage zu zerstören.
Am Seegraben, der an das Baugebiet „In den Mühläckern“ und am „Lutherring“ grenzt, lebt die Natur wieder auf.
Wer dort stehen bleibt, kann das Treiben von blauen Libellen und Bienen bei der Nahrungsaufnahme beobachten. In einem mit Erde und Grünabfall aufgestockten Bereich haben Hummeln Eingänge gegraben.
Wenn das Aufleben der Natur mit einem Umdenken der Ortsgemeinde- und Verbandsgemeinde Eich einhergeht, dann besteht die kleine Möglichkeit ein erstes Projekt „Der Seegraben wird insektenfreundlich“ zu starten.
Es könnte angedacht werden, dass die angrenzenden Bürger des Seegrabens „In den Mühläckern“ und am „Lutherring“ ihre Grünflächen, mit im Handel erhältlichen „Blüpflanzensamen„, bearbeiten.
Natürlich würde ein Projekt gestärkt werden, wenn das von der Verbandsgemeinde Eich getragen wird. Es ist aber jetzt schon festzustellen, dass es uns die Natur dankt, wenn wir unnötige Eingriffe durch Abmähen in der Sommerzeit unterlassen.
Im Kleinen müssen wir denken und handeln, um auch nur einen geringen Anteil daran beizutragen, dass die Folgen des Klimawandels, für uns und für die nächste Generation, abgemildert werden.