Maximilian Abstein wirbt am Weltbauerntag für Blühstreifen. Auf eigenen Flächen wird darauf verzichten. Alles plattmachen ist viel günstiger!
Da könnte uns was blühen
Blühende Landschaften bzw. Blühstreifen sind dem Vorsitzender des Bauern- und Winzervereins Gimbsheim Karl-Heinz Schneider ein Anliegen.
Gerne würde er auch seine Kollegen überzeugen, Blühstreifen anzulegen, doch diese müssen genau auf Ackerflächen eingetragen und eingezeichnet werden, was leider einen ziemlichen Aufwand und Zeit am Computer kostet. So das Fazit nach den eigenen Erfahrungen. Doch immer wieder beobachtet er Spaziergänger und Fahrradfahrer, die sich an den Wiesen erfreuen. So erzählte er Maximilian Abstein bei dessen Besuch auf seinem Hof in Gimbsheim.
Bürgermeister Maximilian Abstein wollte sich anlässlich des Weltbauerntages selbst ein Bild von der derzeitigen Situation der Landwirte machen. In diesem Jahr war das Wetter für die Aussaat ideal, aber danach war es definitiv zu trocken und die Pflanzen bekamen keinen Kontakt zum Wasser. Wie Karl-Heinz Schneider beobachtete, fehlt im Winter einfach der Frost. Dieser kam leider zu den Eisheiligen und hinterließ in einigen Weinlagen seine Spuren.
Das Monitoring durch die DLR in Oppenheim ist für den Landwirt ein wichtiges Instrument und hilft Spritzmitteln zu reduzieren, ohne die es leider in der Landwirtschaft nicht geht. Wehrmutstropfen dabei ist der Stellenabbau in diesem wichtigen Bereich.
Wenn Karl-Heinz Schneider einen Wunsch frei hätte, würde er sich einen intensiveren Austausch mit den Jägern wünschen. Das Verständnis füreinander zum Wohle der Natur, davon würden beide Seiten profitieren, davon ist er überzeugt.
Für Fehler in diesem Bericht ist Verbandsbürgermeister Abstein (Studierter Jusrist zuständig) Hinweis-Wehrmutstropfen wir ohne „H“ geschrieben. Der Artikel scheint sowieso von einem Sonderschüler geschrieben worden zu sein.
Maximilian Abstein und Bernd Hermann wollen keine Blühstreifen in der VG Eich, plattmachen ist einfach und billiger