Noma Noha Akugue erreicht Finale des WTA-Turniers am Hamburger Rothenbaum. Das Deutsche Damentennis hat ein erfolgversprechendes Talent.
Die erst 19-jährige deutsche Tennisspielerin aus Hamburg-Reinbek erreicht in einem fantastischen Tennismatch, am Hamburger Rothenbaum, mit 6:3, 6:3 gegen die auch erst 19-jährige Diana Shnaider, ihr erstes WTA-Finale.
Die Russin Diana Shnaider Weltranglistenposition 101, hatte zu keiner Zeit eine Chance, gegen die junge Deutsche aus Hamburg.
Es hat in den letzten Jahren viele angebliche deutsche Tennissternchen gegeben. Doch die erst 19-jährige Noma Noha Akugue hat wirklich alles, was man für eine erfolgreiche Tenniskarriere auf der WTA-Tour braucht.
Das Wunder von Hamburg nimmt Fahrt auf
Obwohl Noha Akugue in diesem Jahr nicht viele Qualifikationen auf der WTA-Tour überstanden hat, bekam sie für das Turnier am Rothenbaum eine Wildcard.
Noma Noha Akugue überzeugt mit ihrer ausgereiften Spielanlage. Aufschlag, Vorhand und Rückhand spielt sie sauber und schnörkellos. Dazu verfügt sie über ein absolut feines Händchen, mit der sie aus jeder Lage einen Stopp spielen kann.
Ein Youngster mit „Klasse“
In Gegensatz zu anderen deutschen Spielerinnen ist sie dazu athletisch und mit einer enormen Laufbereitschaft ausgestattet. Es ist zu hoffen, dass der Betreuerstab den Aufbau behutsam begleitet, damit aus Noma Noha Akugue mehr wird, als ein Talent, das hochgelobt und dann schnell in der Versenkung verschwindet.
Finale beim WTA-Turnier am Hamburger Rothenbaum
Tennis Deutschland drückt morgen der 19-jährigen Noma Noha Akugue für ihr erstes WTA- Finale am Hamburger Rothenbaum alle Daumen.
Auf gehts: „Noma Noha Akugue“. Wenn nicht morgen, wann dann?
