Von Jahr zu Jahr gibt es mehr Polizeigewalt gegen wehrlose und unbewaffnete Personen – dabei werden immer mehr Angriffsopfer auch getötet.
Mannheim. Am 2. 5.2022 jagen zwei Polizeibeamte hinter einer Person her. Am Marktplatz in Mannheim überwältigen die beiden Polizisten der Mannheimer H4 Wache die flüchtende Person.
Als die Person am Boden in Bauchlage liegt, schlagen beide Polizisten mehrfach wuchtig auf das spätere Todesopfer ein.
Mehrere Videos zeigen, wie beide Polizisten kniend auf dem Rücken des Mannes verharren und weiter auf Kopf und Nase einschlagen, bis das Opfer am eigenen Blut erstickt und später verstirbt.
Am 07.08.2022 wird ein 16-Jähriger in Dortmund von einem Polizisten mit sechs Schüssen aus einer Maschinenpistole getötet. Wie unfähig unsere Polizei ist, zeigt sich exemplarisch daran, dass es 10 Polizeibeamten nicht gelungen ist, den jungen Man zu überwältigen.
In Polizeieinheiten sind rechte Chat-Gruppen bekannt geworden – im Juni 2021 wurde das SEK Frankfurt aufgelöst.
Polizeibeamte prügelten Ende Februar 2020 in München auf Demonstrierende ein, die friedlich der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau gedenken wollten. Im Juni 2020 demonstrierten Zehntausende unter dem Motto „Black Lives Matter“ in deutschen Städten gegen Polizeigewalt und Rassismus.
Polizeigewalt, Rassismus, Diskriminierung, Sexismus, Rechtsextremismus: Keine Ausnahmen bei der Polizei
Diese Polizei, die Kenntnis von ihren gewalttätigen Polizisten hat und diese Gewalttäter nicht aus dem Dienst in Uniform entfernt, ruinieren den Ruf der Polizei.
Tote nach Polizeieinsätzen sind in Deutschland keine Einzelfälle. Es ist nicht nur die Rede von „Polizeigewalt“, sondern wenn Polizisten, auf am Boden liegende Menschen einprügeln, zeigt das nur zu gut auf, zu welcher Brutalität Polizisten im Dienst fähig sind.
Polizeigewalt, Rassismus, Diskriminierung, Sexismus, Rechtsextremismus oder auch die – ungenügende Fehlerkultur solcher prügelnden Polizisten, die vom Korpsgeist der Kollegen, durch Falschaussagen geschützt werden, verhöhnt ihre Opfer erneut.
Beispiel für Korpsgeist bei der Polizei ist der Übergriff auf einen 38-Jährigen in Idstein 2020. Vor der Polizeiwache in Idstein wurde ein anscheinend wehrloser Mann von mehreren Beamten niedergerungen. Sie knieten sich auf ihn, drückten ihn zu Boden und schlugen ihn mit der Faust gegen den Kopf. Videos überführen Polizisten, nachdem durch die Polizisten den Vorfall anders geschildert worden ist. Bericht Polizeigewalt in Idstein.
Eine Spirale der Gewalt auch von Wormser Polizisten entfesselt.
Es wird sie geben, die Polizisten, die bei der Polizeidirektion Worms und beim Polizeipräsidium Mainz ihrem Job rechtskonform nachgehen.
Doch ganz ehrlich – ich kenne nur Polizisten wie Rainer Schreiber und Holger Binz bzw. die anderen Polizeibeamten in Worms und Mainz, die seit Jahren versuchen mich einzuschüchtern.
Ich kenne nur Polizisten, die ihre vom Staat gegebene Ermächtigung in jeglicher Hinsicht gegen mich und meiner Familie ausschöpfen und Straftaten begehen.
Dabei sind nicht nur Prügelpolizisten ein Problem, sondern eine Polizei mit Allmachtsphantasien, die glauben einfach so – in Worms, Eich und Mainz von der Staatsanwaltschaft Mainz vor Strafverfolgung geschützt, die Rechte einzelner mit Füßen treten zu können.
Nicht nur die Kurve der Gewalt gegenüber Polizisten steigt an
Wenn eine mit Allmachtsphantasien behaftete Polizei in Worms, Eich und Mainz, rechtswidrige Ermittlungsverfahren anstößt, trägt das nicht zu einer höheren Akzeptanz der Polizei bei.
Wenn das alles dann auch nur geschieht, weil Polizisten wie Rainer Schreiber und Holger Binz glauben, mich einschüchtern zu können, tragen gerade die gewaltbereiten Polizisten dazu bei, dass der gesellschaftliche Umgang mit der Staatsmacht in Uniform immer kritischer gesehen wird.
Eine Polizei, deren Anspruch es ist, von der Gesellschaft geachtet zu werden, sollten sich fragen, wie das mit einer Öffentlichkeitsarbeit zusammen passt, wo Polizisten mit unzulässigen Strafanzeigen bedrohen, physische und psychische Gewalt anwenden, um Menschen fertig zu machen?
Polizei und der Justizskandal von Rheinland-Pfalz
Dass es hier unmissverständlich klar ist: „Ohne das rechtswidrige Verhalten, die Niedertracht in den Ermittlungen der Polizei Worms würde es den Polizei- und Justizskandal in Worms, Eich und Mainz heute nicht geben.“ Es ist der Polizeibeamte Rainer Schreiber gewesen, der das Stroh zündete, was zu solch einem Flächenbrand wurde.
Es ist gerade jetzt dieser Polizeibeamte Rainer Schreiber, der Meinungsfreiheit mit Beleidigung verwechselt, und Anstifter für einen weiteren Prozess gegen mich 2023 am Amtsgericht Worms ist.
Polizeibeamten verdienen für solch eine gefährliche Entwicklung keinen Respekt
Dafür, dass Polizisten ihre Machtbefugnisse ausweiten, glauben Menschen mit unberechtigten Strafanzeigen einschüchtern zu können, nein: „Dafür verdienen Polizisten wie Rainer Schreiber und Holger Binz keine Anerkennung, genauso wenig den gesellschaftlichen Respekt.“